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Die globale Wirtschafts- und Schuldenkrise kann anscheinend nur durch Wachstum überwunden werden, das wird wie ein Mantra von den Verantwortlichen in der Politik wiederholt. Wie ist dies vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen möglich? Wir verlangen dem Planeten schon heute mehr ab, als dieser mittelfristig verkraften kann. Ist ein gutes Leben für alle auf dem Globus auch ohne Wirtschaftswachstum möglich? Dürfen die Ökonomien im Süden noch wachsen? Wie radikal muss international umverteilt werden? Gibt es einen „Plan B“ für das gängige Entwicklungsmodell?
Darüber diskutierten Anfang März in der Hauptbücherei in Wien Sigrid Stagl von der Wirtschaftsuniversität Wien, Volker Plass von der Grünen Wirtschaft und Christan Reiner vom Institut für Höhere Studien – auf Einladung des Südwind-Magazins. Die digitale Nachschau der spannenden Veranstaltung findet sich auf youtube unter „Wohlstand ohne Wachstum – auch im Süden?“.